Das Gebäude ist im Grünen auf einer Anhöhe „der Hardt“ gelegen.
Es war ursprünglich das Schwesternwohnheim am AGAPLESION EVANGELISCHES KRANKENHAUS MITTELHESSEN und wurde zwischenzeitlich auch als Verwaltungsgebäude genutzt.
Das stationäre Hospiz in Gießen ist somit eine wichtige Ergänzung zu den bereits vorhandenen Versorgungs- und Begleitungsangeboten in Gießen, die ihren Ausdruck finden in der Arbeit:
In einer Bauzeit von nur 7 Monaten, wurde das viergeschossige Gebäude umgebaut.
Das interdisziplinäre Team setzt sich aus Verwaltungsfachkraft, Pflegepersonen, Seelsorgern, Ärzten, sowie Therapeuten und Mitarbeiter der Hauswirtschaft zusammen. Die Hauptamtlichen werden in vielen Bereichen durch Ehrenamtliche unterstützt. 95 % der Pflegepersonen sind fachweitergebildet in Palliative Care. Die regelmäßige Teilnahme an Supervision und Fortbildungen dienen der eigenen Gesunderhaltung und der kontinuierlichen Aktualisierung des Wissens.
Die Einrichtungs- sowie Pflegedienstleitung, das Pflegeteam und die Ärzte verfügen über spezielle Kenntnisse und Erfahrungen in der Schmerztherapie, Symptomkontrolle (z.B. Schmerzen, Durst, Luftnot, Übelkeit) und haben ein Verständnis vom palliativen Ansatz in Bezug auf medizinische, pflegerische, psychische, soziale und spirituelle Bedürfnisse. Einige Mitarbeiter haben die Fachweiterbildung Onkologie und/oder Palliative Care und nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil