03. April 2018
„Was das Team hier leistet, ist schon außerordentlich bemerkenswert und von besonderer Menschlichkeit“, so Hartmut Kampmann bei der Spendenübergabe an das Haus Samaria Hospiz. Mehrere Schicksalsschläge musste Familie Kampmann innerhalb des letzten halben Jahres verkraften. Besonders die würdevolle und herzliche Begleitung im Haus Samaria Hospiz, ist den Angehörigen in sehr positiver Erinnerung geblieben – trotz der Schicksalsschläge. „Für uns und unsere Mutter war es die beste Entscheidung, die wir mit dem Haus Samaria je treffen konnten und wenn wir nicht erst gezögert hätten, hätten wir unserer Mutter hier noch mehr Zeit schenken können“, sagte Hartmut Kampmann.
Für die meisten Menschen ist der Begriff Hospiz schon direkt mit einem dunklen Ort zum Sterben verbunden. Dass dies genau das Gegenteil vom Haus Samaria Hospiz in Gießen ist, wird den Menschen erst mit einem Blick hinter die Kulissen klar. Im Haus Samaria Hospiz steht der Gast im Mittelpunkt – individuell mit seiner Persönlichkeit, seinen Wünschen, seinen Bedürfnissen und seinen Ängsten. Viele Gäste berichten während ihres Aufenthaltes von einem Nachhause kommen; so auch war es auch für die Familie Kampmann.
Um diese wertvolle Arbeit zu würdigen und das Thema mehr in die Gesellschaft zu bringen, spenden die Eheleute Kampmann an das Haus Samaria 400,00 Euro und eine Tasche voller Stoffherzen; selbstgenäht von Petra Kampmann.
Bei den Stoffherzen handelt es sich um die von ehrenamtlichen Helfern selbstgenähten Herzen. Jeder Gast bekommt bei Einzug ein persönliches und individuelles Stoffherz, welches nach dem Tod, symbolisch an die Zugehörigen übergeben wird.
Geschäftsführerin Christa Hofmann-Bremer und Pflegedienstleiter Peter Weissner bedanken sich sehr herzlich für die Spendensumme und die selbstgenähten Herzen.