Schwingbach-Schüler senden Lichtergrüße ins Hospiz

In diesem Jahr hat sich die Klasse 5c der Gesamtschule Schwingbach für ein besonderes Weihnachtsprojekt engagiert.

Mit viel Freude, Motivation und Kreativität haben die Schülerinnen und Schüler Gläser mit weihnachtlichen Motiven und bunten Farben gestaltet, die, mit Lichtern ausgestattet, ein schönes Leuchten erzeugen.
„Diese Lichter sollen den Gästen im Hospiz eine Freude bereiten – und wenn diese Freude auch nur ein kurzer Moment sein soll, dann hat es sich gelohnt“, berichtet die Klassenlehrerin Jasmin Sayid, die seit Jahren ehrenamtlich in der Hospizarbeit tätig ist.
Indem Schülerinnen und Schüler sich dafür einsetzen, anderen Menschen eine Freude zu machen, tragen sie einen erheblichen Teil dazu bei, unsere Gesellschaft zu unterstützen. Außerdem bewirkt „Freude zu tun“ auch „Freude zu haben“.

Und so machte sich Jasmin Sayid auf den Weg ins Hospiz nach Gießen, um die Lichtergrüße im Namen der Klasse 5c an die Gäste im Haus Samaria zu übergeben. Die Einrichtungsleiterin Gitta Baumgartl-Weber nahm die Geschenke dankbar entgegen und war beeindruckt vom Engagement der Schwingbach-Schüler.

Die Gäste im Haus Samaria fanden auf ihren Zimmern schnell einen schönen Platz für ihr individuelles Licht und waren vom bunten Leuchten tief berührt.

So steht die Weihnachtszeit mit diesem Projekt ganz unter dem Gedanken des Theologen Friedrich von Bodelschwingh, der einst schrieb: „Alle Lichter, die wir anzünden, zeugen von dem Licht, das da erschienen ist in der Dunkelheit“.